Film: Mission Impossible - Rogue Nation (Teil 5)

 

Regisseur: Christopher McQuarrie

Erschienen: 2015

Länge: 132 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Ethan muss mit ansehen wie der Chef vom Syndikats eine Mitarbeiterin des IMF umbringt. Kurz darauf wacht er in einem unterirdischen Raum auf, in dem er gefoltert werden soll was wiederum von der MI6 Doppelagentin Ilsa verhindert wird. Von nun an hat Hunt aber keine Mitarbeiter mehr, weil das IMF aufgelöst wurde, von dem Chef der CIA. Trotzdem gelingt es Hunt mit der Hilfe seines Freundes Benji ein Attentat auf den Bundeskanzler von Österreich zu verhindern. Nun muss auch Benji abtauchen. Brandt der auf der Seite der CIA steht versucht Hunt zu finden bevor es die CIA tut, die noch immer nicht glaubt das es ein Syndikat gibt. Mit Hilfe seiner Freunde kann Hunt beweisen das er Recht hatte. Die Jagd geht aber weiter und sie treffen nicht nur Ilsa wieder.

 

Was soll man sagen? Ein typischer Mission Impossible Streifen der mal wieder aufs Gas drückt, Actionreiche Szenen hat und die Handlung dabei auf der Strecke lässt. Obwohl ein wenig Handlung gibt es ja: die Bösen müssen gefasst werden. Trotzdem hat man mal wieder Schwierigkeiten den Film zusammen zu fassen und das liegt nicht nur daran, dass ich den in Originalton gesehen habe. Nach der Hälfte hätte der Film gut und gerne  zu Ende sein können, aber eine Kehrtwendung und neue Ereignisse ließen das ganze Spektakel einfach weiter laufen. Die Länge hat man dem Film dann auch etwas angemerkt. Die Mission Impossible Reihe schafft es dennoch sich Film für Film, was die Action und Explosionen betrifft, zu steigern. Es gibt die klassischen und diesmal auch Wortwörtlich "Luftanhalten" Momente und es gibt einen Tom Cruise der mal wieder zeigt das er es drauf hat. Was will der Fan der Reihe auch mehr? Meinerseits das erste Mal das ich einen Teil der Reihe im Kino gesehen habe und ich muss sagen die große Leinwand rockt das Ding auch um Längen besser. Selbst wenn man vorhersagen kann das Ethan Hunt nicht sterben wird, weswegen die Spannung in der ein oder anderen Szene schon genommen wurde, war es trotzdem ein unterhaltsamer Film dem man gerne seine zeit geschenkt hat. Was ich, wie einige Kritiken im Netz, noch hervorheben will ist der tolle Humor den Simon Peggs Rolle einbringt. Passend und auf den Punkt und dadurch bietet er auch Abwechslung zu der sonst relativ starren Handlung. Und das hat den Film dann letzten Endes nicht nur gut getan sondern auch aufgelockert und aus seinem starren Muster gehoben. Der bisher vielleicht nicht beste Bond ich meine Hunt der ganzen Reihe, aber er ist definitiv auch nicht der schlechteste. Die Fanherzen werden auf jeden Fall beglückt. .

 

Meine Meinung: